Peter Keetman

Peter Keetman (1916-2005) nimmt einen zentralen Platz in der deutschen Nachkriegsfotografie ein.

Ende der 1940er Jahre gehörte Keetman zu den jungen Wilden der fotoform-Gruppe, die, inspiriert von avantgardistischen Experimenten der Vorkriegszeit, eine neue Sprache der Fotografie entwickeln wollten, die auf formaler Reduktion, der schöpferischen Kraft des Lichts und der Subjektivität individueller Welterfahrung beruhte. Gemeinsam mit Otto Steinert und den anderen Mitgliedern von fotoform steht Peter Keetman für den Aufbruch der Fotografie.

 

Druckversion | Sitemap
© Volker Marschall