vergangene Ausstellungen

POSITIONS

Ausgewählte Arbeiten

 

10.11.2023  -  10. Februar 2024

 

Walter Schels

F.C. Gundlach

Renate Scherra

Hans Lux

Monika Baumgartl

Giovanni Gastel

Alexander Basta

Werner Eisele

Paolo Costa

Werner Bokelberg

Lightcatcher

Markus C. Hurek

Norika Nienstedt

Christoph Honig

In der Gruppenausstellung "POSITIONS"  zeigen wir ausgewählte Arbeiten von einigen Fotografen/innen der Galerie.

Die Ausstellung soll einen Querschnitt von ganz besonderen Kunstwerken der Fotografen/innen, die durch die Galerie noir blanche vertreten werden, zeigen.
Fotografien, die Sie vielleicht schon einmal in einer vorherigen Einzelausstellung gesehen haben, genauso wie ganz neue Positionen und Fotografen/innen.

Energie

 

Monika Baumgartl

25.08. - 28.10.2023

 

Monika Baumgartl (*1942) ist eine Pionierin der künstlerischen Phasenfotografie und Konkreten Fotografie. Sie setzt Serielle Fotografie und Langzeitbelichtungen ein, fotografische Formate, die Möglichkeiten des Sehens sozusagen hinter dem Sehen oder das Sehen der anderen Seite demonstrieren. Es werden Prozesse sichtbar, die vorher verdrängt, im Verborgenen (ver)blühten, vom Alltag geschluckt oder von geschäftlicher Normalität überdeckt wurden.  Monika Baumgartl ist mit ihren Fotografien Vorreiterin des Sehens einer Generation, die inzwischen sowohl in den Mikro- wie den Makroraum eingedrungen ist, die    auf dem Mond gelandet ist oder lichtschnell Mitteilungen austauscht.                  Bei Monika Baumgartl geht es um Bewegung, ein andermal um das Visualisieren von Zeit oder das New York World Trade Center im Zeitrapport. Immer ist da Bewegung, mit dem bewegen die blühende Lust an quirligem Spiel und gleichzeitigem Messen von Zeit.

TOUR DE FRANCE

 

Walter Schmitz

15.07. - 12.08.2023

Die preisgekrönte Schwarzweiss Serie "Tour de France" ( Beim „World Press Photo Award“ 1992 gewann Walter Schmitz den 1. Preis für diese Serie) zeigt nicht die strahlenden Helden des weltweit bekanntesten Fahrradrennens, sondern die kräftezehrende Bergetappe am Col de Tourmalet, die den Radprofis alles abverlangt.
Walter Schmitz Fotografien sind von der Bewegung und Dynamik dieses Sports geprägt.

Walter Schmitz  Arbeiten  reichen von  Landschaftsbildern ,über Betrachtungen zu Empfindlichkeiten von Städten und Natur Dokumentationen und Essays aus der Arbeitswelt und der Jugend- und Popkultur. Eine besondere Vorliebe gilt seinen Reportagen und Essays aus der Welt des Sports und seiner fotografischen Darstellung von Bewegung und Momenten. Tiefe und Leichtigkeit, Drama und Poesie zeichnen seine Bilder aus.

Preisliste

                                                                                                                                                  

Formate:

Rahmenformat          70 x 100 cm                                                                        Bildformat                  60 x 90 cm                                                                                    Silber Gelantine Print                                                                                                      Preis                            4.500,00 €  zzgl. Rahmung

 

Rahmenformat          50 x 70 cm                                                                          Bildformat                  42 x 59,5 cm                                                                            Archival Fine Art Pigment Print                                                                                     Preis                            2.800,00 €   zzgl. Rahmung 

 

Rahmenformat          50 x 60 cm                                                                          Bildformat                  31 x 46 cm                                                                              Archival Fine Art Pigment Print                                                                                     Preis                            1.800,00 €   zzgl. Rahmung  

Rheinstadion Freibad

Das legendäre Freibad Düsseldorf´s

25 Jahre nach seiner Schließung

 

16.06. - 12.08.2023

The Round House

Peter Keetman und Alfredo Sarabia jun.

 

25.05. - 08.07.2023

copyright  Nachlass Peter Keetman,

Stiftung F.C. Gundlach

In der Ausstellung "The Round House" zeigen wir zwei unterschiedliche Stilrichtungen und Generationen der Fotografie.  Peter Keetman, einer der Pioniere der deutschen Fotografie, mit seiner berühmten Serie "Volkswagenwerk Wolfsburg 1953", neben den Arbeiten von Alfredo Sarabia jun., einer der jungen und spannenden Fotografen Kubas.
In Kooperation mit der Stiftung F.C. Gundlach zeigen wir die Kunstwerke von Peter Keetman, die aktuell in einer großen Werksschau im Kunstmuseum Wolfsburg ausgestellt sind.
Die Ausstellung in der Galerie noir blanche ist zudem so besonders, da nur noch ganz wenige Abzüge von jedem Motiv weltweit zum Verkauf zur Verfügung stehen.
Die klaren und grafischen Bildkompositionen von Peter Keetman stehen den vor Lebensfreude strotzenden und dynamischen Fotografien von Alfredo Sarabia jun. gegenüber.
Das Bindeglied dieser beiden gegensätzlichen Positionen ist der VW Käfer.

 

Die Ausstellung zeigt 12 ausgewählte Fotografien von Peter Keetman und 20 ausgewählte Fotografien von Alfredo Sarabia jun.

copyright  Alfredo Sarabia jun.

Peter Keetman (1916-2005) nimmt einen zentralen Platz in der deutschen Nachkriegsfotografie ein.
Ende der 1940er Jahre gehörte Keetman zu den jungen Wilden der fotoform-Gruppe, die, inspiriert von avantgardistischen Experimenten der Vorkriegszeit, eine neue Sprache der Fotografie entwickeln wollten, die auf formaler Reduktion, der schöpferischen Kraft des Lichts und der Subjektivität individueller Welterfahrung beruhte. Gemeinsam mit Otto Steinert und den anderen Mitgliedern von fotoform steht Peter Keetman für den Aufbruch der Fotografie.                                                                                                          Mit einfühlsamen, poetischen Fotografien, die zugleich grafisch streng und hochmodern gestaltet sind, wurde er zu einem der wegweisenden Fotografen der 1950er- und 1960er-Jahre. Keetmans Fotografien zeichnen sich aus durch sein fotografisches Sehen, seinen Gestaltungswillen, mit dem er die Bildfläche als Ausschnitt der Realität in Linie, Fläche und Struktur unterteilte, seinen analytischen Blick und seine technische Präzision. Sein prägender Einfluss auf die Fotografie ist bis heute spürbar.
 

Auszug aus dem Text von Sebastian Lux, Stiftung F.C. Gundlach
copyright  Peter Keetman
"Volkswagenwerk Wolfsburg" 1953

Stiftung F.C. Gundlach

 Alle Bilder copyright  Nachlass Peter Keetman,

Stiftung F.C. Gundlach

Alfredo Sarabia jun. ist ein bekannter kubanischer Fotograf und Professor für Fotografie an der staatlichen Universidad de la Artes (Havanna)
Er hat bereits zahlreiche internationale Ausstellungen und Preise erhalten.
Die Arbeiten zeigen einen bildnerischen Zyklus rund um seinen alten VW Käfer, den er von seinem Vater bereits als Kind geerbt hat.
Er ist der Sohn des berühmten kubanischen Fotografen Alfredo Sarabia.
Dieses Projekt basiert auf einem Foto, das der Vater ,Alfredo Sarabia sen. in den 90er Jahren aufgenommen hat. Alfredo Sarabia sen. war ein bedeutender kubanischer Fotograf. Schon früh begleitete sein Sohn Alfredo jun. ihn auf seinen Reisen durch Kuba. Die Serie „The Round House“ ist das Ergebnis seiner Familienreisen mit seiner Frau und 4 Kindern. Diese Serie schafft eine sehr emotionale und starke Verbindung zwischen seinen Erinnerungen und seiner Erfahrung als Fotograf.
Alfredo Sarabia jun. wird in Deutschland durch die Galerie noir blanche exklusiv vertreten.

Alle Bilder  copyright  Alfredo Sarabia jun.

ICONS

Eröffnungsausstellung

in der neuen Galerie

 

03.03. - 13.05.2023

F.C. Gundlach

Giovanni Gastel

Walter Schels

Evelyn Richter

Hannes Schmid

Monika Baumgartl

Hans Lux

Werner Bokelberg

Markus C. Hurek

Walter Schmitz

Renate Scherra

Frederic Auerbach

Lightcatcher

Alexander Basta

Armin Rohde

Christoph Honig

Alfredo Sarabia

 

Wir möchten den Einzug in unsere neuen Galerieräume mit einer besonderen Ausstellung feiern!

Aus diesem Anlass zeigen wir in der Ausstellung "ICONS" eine Auswahl besonderer Kunstwerke einiger Fotografen/innen unserer Galerie.

SX 70 - Polaroids

Hans Lux

07. Oktober - 22. Dezember 2022

Hans Lux wäre nicht Hans Lux, wenn er nicht stets die Betrachter seiner Arbeiten überrascht.

Momentaufnahmen, Kurioses und Eindrücke von seinen vielen Reisen gebannt auf unzähligen SX70 Polaroids.

Aus dem Archiv von über 7500 Polaroids sind einige entnommen und werden auf ganz besondere Weise bearbeitet und verfremdet.

Hans Lux wäre nicht Hans Lux, wenn er nicht auch hier die Besucher der Ausstellung überrascht und ganz besondere Arbeiten präsentiert.

 

Der Fotograf Hans Lux war der "Lehrherr" von Peter Lindbergh und war mit

ihm Jahrzehnte eng verbunden. Hans Lux hat eine ganze Generation von Fotografen/innen geprägt.

 

Mit großer Leichtigkeit und einem sicheren Gespür für den richtigen Augenblick fängt Hans Lux in seinen Bildern Situationen und Momente ein.

 

Die Galerie Noir blanche vertritt Hans Lux exklusiv und zeigt in dieser Ausstellung ganz besondere Arbeiten.

FERNweh

Renate Scherra

 

29. Juli - 24. September 2022

Mit der Ausstellung "FERNweh" möchten wir Sie auf eine Bildreise mit der Fotografin Renate Scherra einladen.
Die Fotografin Renate Scherra zeigt eine wundervolle und besondere Ausstellung mit Motiven von der Akropolis in Athen, Ägypten, Jemen, Papua-Neuguinea, Chile, Pompeji und Mexiko.
Der Betrachter wird durch die Fotografien von Renate Scherra auf eine Zeitreise eingeladen. Eine Reise in die archaische Welt des Orients oder der pazifischen Insel Papua-Neuguinea. Motive von längst untergegangenen Kulturen wie die der Mayas, der Pharaonen und der griechischen Antike.
Fotografien von faszinierenden Landschaften und Architektur, hautnahe Eindrücke von Menschen und ihrer Kultur.

 

Renate Scherra (geboren 1938), „die Grande Madame der Düsseldorfer/ Deutschen Fotografenszene“ hatte über Jahrzehnte das Fachlabor für schwarz-weiss Fotografie in Düsseldorf, wo sehr viele bekannte deutsche und intern. Fotografen(innen) wie Helmut Newton, Thomas Ruff und andere international renommierte Fotokünstler ihre Filme entwickeln und vergrößern ließen.
Die Fotografin Renate Scherra überzeugt mit ihrer analogen Fotografie von 1964 bis heute und der Erstellung hochqualitativer Handabzüge auf Baryt-/Museumspapier ohne digitale Bearbeitung im eigenen Labor.

Floral

Christoph Honig

 

 

15. Mai - Juli 2022

 

Christoph Honig gibt dem traditionsreichen Genre „Blumenstillleben“ eine neue, aktuelle Wendung, indem er die Blumen z.B. in einer entsprechenden Vase und im Übergang von Blumenpracht zum Verwelken fotografiert. Das Ganze inszeniert in einem dunklen, nicht weiter definierten Bildraum und unter dem Einfluss von möglichst wenig Licht.

Der welkende Blumenstrauß in der Vase wird zum nächsten, weiterentwickelten Motiv. Das Zusammenspiel von Blumenform, Vasenform und -farben und inszeniert in einem unbestimmten Raum mit dem sparsamen Licht lenkt die Aufmerksamkeit auf diese eine, besondere Erscheinung von Blume und Vase im Zentrum der Inszenierung. Das Fotografieren wird zur Geste der Beachtung des Alltäglichen, Belanglosen und dennoch unendlich Schönen.

Die innovativen Aspekte der Malerei, die freien Formen, Farbräume, grenzenlosen Fiktionen und abstrakten Konstruktionen zu verbinden mit der technischen Kompetenz und Abbildungsgenauigkeit der Fotografie ist eine lohnende und äußerst spannende Unternehmung, die Christoph Honig sehr fesselt und begeistert. Es ist nicht Ziel, „look a likes“ zu erzeugen und zu fotografieren „wie gemalt“.

"MUSICIANS"

Musikerportraits von Pop und Punk

bis zur Klassik

 

 

25. Februar - 23. April 2022

 

Walter Schels

Evelyn Richter

Hans Lux

Monika Baumgartl

Hannes Schmid

Alexander Basta

Joop Greypink

Markus C. Hurek

Die Ausstellung „Musicians“ zeigt fotografische Portraits von berühmten Musikern*innen und Ikonen der Pop Kultur wie Kraftwerk, ABBA, David Byrne, Udo Lindenberg oder Die Toten Hosen sowie weltbekannten Vertretern der klassischen Musik wie Jessy Norman, Leonhard Bernstein, Luciano Pavarotti oder Yehudi Menuhin.

 

 

 

12. November 2021 - 29. Januar 2022

„Jeckes – Die Deutschen Israels“

 

Sie sind bis heute eine Gemeinschaft, die „Irgun Jeckes“, deutschsprachige Juden, die vor den Nazis nach Palästina geflohen sind.

Die Ältesten flohen in den 1930er und 1940er Jahren aus deutschsprachigen Ländern nach Palästina. Jüngere zogen im 21. Jahrhundert hierher.  Vor

dem zweiten Weltkrieg kamen etwa 2.000 deutschsprachige Einwohner, während der Nazizeit dann bis zu 60.000, damals stellten sie ein Fünftel aller Einwanderer.

Jeckes – in  Anspielung auf die formellen Anzugjacken, die die neuen Einwanderer oft sogar bei mediterraner Hitze trugen – werden in Israel

die deutschen und deutschsprachigen Juden genannt, die in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina kamen, um dort Siedlungen zu gründen.

Für einige „Jeckes“ war es ein lang gehegter Wunsch, da sie in von zionistischen Idealen geprägten Familien aufwuchsen. Für viele andere war es weniger einfach. Ein Großteil der Ankommenden verließ Deutschland nicht freiwillig. Für viele ging es ums Überleben.

Das deutsche Erbe ist sehr stark in das Stadtbild in Haifa eingegangen in Form der Bauhaus-Architektur, die in Israels Mittelmeermetropole im doppelten Wortsinn durch die 1933 aus Deutschland vertriebenen Architekten neuen Schwung erhalten hat. mediterrane Rundungen und Pilotis im Erdgeschoss,

um in der Hitze ein wenig Windzug zu garantieren.

Aber auch am Aufbau von mehreren Kibbuzen sind die deutschstämmigen

oder deutschsprachigen Juden beteiligt gewesen.

 

Die in der Ausstellung präsentierten  Arbeiten von Avraham Eilat widmen sich diesen beiden Schwerpunkten.  Der israelische Künstler und Fotograf 

Avraham Eilat zeigt mit eindrucksvollen Fotografien das historische Haifa mit seiner Schönheit der Bauhaus Architektur und seiner Bildserie „Kibbuz“,

die in den 1960er und 1970er Jahren entstanden sind.                                                    

Fotografische Zeitdokumente von einer eindrucksvollen Dichte, die es so

selten gibt.  

Das Ausstellungsprojekt ist Bestandteil des Programms des Jubiläumsjahres     „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. 

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist Schirmherr dieses Jubiläumsjahres.

 

Zu der Ausstellung erscheint auch ein umfangreicher Bildband (Hardcover, 104 Seiten, schwarz-weiss).

 

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

F.C. Gundlach

"VISIONNAIRE"

Pariser Couture 1962 - 1966

 

03. Sept. - 06. Nov. 2021

„Starfotograf F.C. Gundlach berichtet aus Paris!“ titelte 1955 die Deutsche Illustrierte und zeigte auf drei Doppelseiten die neusten Creationen der Pariser Haute Couture. Christian Dior hatte gerade seine Y-Linie vorgestellt, Hubert de Givenchy und Jacques Fath zeigten dichte Knopfleisten und Brokat.

Schon drei Jahre später sah das ganz anders aus: „Junge Männer machen junge Mode“ - der Bildbericht von F.C. Gundlach zur Pariser Frühjahrskollektion 1958 konzentrierte sich auf die Avantgarde: Guy Laroche, Pierre Cardin und Yves Saint-Laurant läuteten mit ihren Entwürfen eine neue Ära ein, die Mitte der 1960er Jahre zu den ersten Prêt à Porter Kollektionen der Modehäuser führte.

Immer am Puls der Zeit war F.C. Gundlach begeistert von den frischen, grafischen Designs und den klaren Linien der Mode. Mit seinem untrüglichen fotografischen Blick setzte er sportliche Entwürfe von Pierre Cardin, André Courrèges, Yves Saint-Laurant, Nina Ricci im Studio und in den Straßen von Paris in Szene.

Die 1960er! Sie waren für F.C. Gundlach das entscheidende Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Emanzipation und die Pille, die Beatles die Op Art, die Studentenbewegung, und eine neue Offenheit im Denken veränderten die Gesellschaft. Damit einher ging ein neuer Anspruch an die Mode. Sportlich und dynamisch sollte sie sein. Elegant und modern sollte sie wirken. F.C. Gundlach spiegelte diese Wünsche mit seinen Fotografien – ganz kontemporär und zeitlos zugleich.

 

Die Ausstellung „F.C. Gundlach. Visionnaire“ in der Noir blanche Galerie für Fotografie zeigt Aufnahmen, die zwischen 1962 und 1966 entstanden und heute Ikonen dieser Zeit sind.

 

Sebastian Lux

Geschäftsführer Stiftung F.C. Gundlach

"JOSEPH BEUYS 100"

by Walter Schels

 

Die berühmte fotografische Serie

von Andy Warhol und Joseph Beuys

mit freundlicher Unterstützung von:

„Eine Verbindung mit Warhol und Beuys ergab sich 1979 in New York,
als ich die große Beuys Ausstellung im Guggenheim-Museum erlebte.
Gleichzeitig hatte Warhol eine umfangreiche Ausstellung im Whitney-
Museum. Besonders seine Portraitserie, konsequent in Größe und Stil,
beeindruckte mich sehr. In ihrer Kunst hatten Beuys und Warhol, oberflächlich
betrachtet, nichts gemeinsam. Der Vergleich bot sich erst durch
die Gleichzeitigkeit der Ausstellung an. Ich hatte den Wunsch beide
Künstler zu portraitieren.
Ich wollte mehr über den Menschen Beuys erfahren, um seine Kunst besser
zu verstehen. Ein Zufall wollte es, dass ein Jahr später beide gemeinsam
in einer Münchener Galerie ausstellten.
Diese Gelegenheit nutzte ich für ein Portrait.“

Walter Schels in einem Gespräch mit Jürgen Kolbe

 

Walter Schels (*1936 Landshut) gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen Deutschlands. Berühmt wurde er durch Charakterstudien von Prominenten aus Politik und Kultur, Porträt-Serien von Menschen in Extremsituationen und Tierporträts. Bekannt ist er auch durch seine stimmungsvollen Architekturaufnahmen aus dem New York der 70er Jahre, abstrakte Landschaften, Aktfotografien oder seine floralen Arbeiten.   Walter Schels ist Mitglied des Bundes Freischaffender Fotodesigner und Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.

Im Jahr 2019 zeigten die Deichtorhallen eine große Einzelausstellung über das fotografische Schaffen Walter Schels.

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30. April - 26. Juni 2021

Peter Lindbergh  /  Hans Lux  /  Evelyn Richter  /  Walter Schels

Renate Scherra  /  Armin Rohde  /  Marianna Rothen  /

Alfredo Sarabia jun.  /  Alexander Basta  /  Christoph Honig  / 

Ralf Schilberg  /  Paulo Greuel  

SAMBURULAND

 

Mario Marino

 

30. Oktober 2020  -  17. April 2021

WASSERLUST°

Kerstin Kuntze

 

21. August - 24. Oktober 2020

Die deutsche Fotografin Kerstin Kuntze hat das Medium Wasser auf eine ganz besondere

und einzigartige Weise für die Fotografie entdeckt.

Sie schafft beeindruckende Motive von einer Dichte und Kraft, die es selten zu sehen gibt.

Wasser bewegt Kerstin Kuntze in jeder Hinsicht.

Seit vielen Jahren schwimmt sie mit ihrer Leica durch Wasserwelten, destilliert ihre Wasserlust in Bilder.            

Sie liebt das, was sie zeigt. Wie das Wasser spiegeln auch ihre Bilder die Aggregatzustände des Seins. Eine sinnliche, opulente Hommage an die Wucht und Schönheit des Lebens.

Es geht um mehr als das Abbild von Wasser, Kerstin Kuntze verwendet ihr Lieblingselement als symbolhaften Spiegel des Lebens.

Oft sind es ganz unspektakuläre Sujets wie eine Boje oder das Ausatmen unter Wasser.

Der flüchtige Moment gewinnt durch bildhaftes Festhalten ein Stück Unendlichkeit.

Was sonst im Fluss des Alltäglichen untergeht, wird so zum Zeugnis der Schönheit unseres Lebens.

Kerstin Kuntze hat bereits viele Preise für ihre Arbeiten erhalten und die Fotografien wurden bereits bei zahlreichen Fotofestivals präsentiert.                                                                         

 

Kerstin Kuntze, lebt und arbeitet bei Frankfurt a.M.

Hans Lux

"without words"

 

13. März - 15. August 2020

 

Der Fotograf Hans Lux war der „Lehrherr“ von Peter Lindbergh und war mit ihm Jahrzehnte eng verbunden. Hans Lux hat eine ganze Generation von Fotografen/innen geprägt.

Die Galerie noir blanche vertritt exclusiv Hans Lux und zeigt die allererste Ausstellung und Präsentation der Fotografien von Hans Lux.

Eine wundervolle Ausstellung mit privaten und persönlichen Einblicken seiner jahrzehntelangen fotografischen Arbeit.

 

HAUTE COUTURE DES HIMMELS          

Christian und Helga von Alvensleben

 

 

HAUTE COUTURE DES HIMMELS           

 

Christian und Helga von Alvensleben

 

Die Einführungsrede hielt:

Sebastian Lux, Leiter der F.C. Gundlach Foundation

 

Christian und Helga von Alvensleben zeigen mit dieser Ausstellung die Schönheit der verletzlichen Atmosphäre unserer Erde. Die Serie entstand auf den Kanaren, am Wendekreis des Krebses, wo Ende des Jahres heiße Saharawinde auf den kalten Nordost Passat treffen.

Großformatige Farbfotografien erzählen von der Kraft der Natur, vom Spiel des Lichts mit Feuchtigkeit und Wüstenstaub.

Die Wolkenbilder erinnern die Fotografen an Albert Camus Eintrag in sein Bordtagebuch von 1953: „Ich sah die Sonne auf dem Grund des Meeres, und die Wellen beherrschten

den stürmischen Himmel.“

Alle Bildtitel sind Raumprogrammen der ESA und der NASA entliehen und verstehen sich

als Hommage an die Suche der Wissenschaftler und Astronauten nach einer neuen, vielleicht besseren Welt im unendlichen All.
 

Nach Jahrzehnten schwarz/weiß fotografierter archaischer Themen, findet die Farbarbeit HAUTE COUTURE DES HIMMELS einen Platz neben der 2009 in der Kunsthalle St. Annen in Lübeck gezeigten und ebenfalls in Color fotografierten Serie MEERESFRÜCHTE.(MEERESFRÜCHTE ist ein 2005 begonnenes, ebenfalls großformatiges Fotoprojekt über den Zivilisationsmüll in den Weltmeeren).


Alle Unikate (großformatige DITONE Farbabzüge (ca. 140 x 95 cm) von RECOM ART in Museumsqualität erstellt) sind in Distanzrahmen mit Museumsglas gerahmt, sie sind signiert, nummeriert und mit dem Prägestempel der Fotografen versehen.
 

Christian von Alvensleben gehört zu den bekanntesten deutschen Fotografen.

Designers Digest ernannte ihn 2002 zum „ (Photo)-Designer des Jahres“ und novum berichtete: Christian von Alvensleben gehört zu den beständigsten Größen des deutschen Fotodesigns und zu den universellsten.

2005 wurde eine bereits vom Art Directors Club (ADC) prämierte Arbeit für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2006 vorgeschlagen.

In über 35 Jahren fotografischer Arbeit gibt es alleine vom deutschen ADC über 80 Auszeichnungen für Einzelarbeiten, darunter viele Goldmedaillen und sogar, für einen Photographen ungewöhnlich,

1993 den Grand Prix. 2009 erhielt er vom Art Directors Club (ADC) die Auszeichnung für sein Lebenswerk.

 

 

copyright  Christian und Helga von Alvensleben

 

 

 

 

 

"PUROS"            

Fotografien von Joop Greypink

 

 

"PUROS"          

Fotografien von Joop Greypink

 

Der bekannte und mehrfach preisgekrönte niederländische Fotograf Joop Greypink fotografierte mit einer Großbildkamera im Format 8x10 inch (20x25cm) berühmte und unbekannte Kubaner(innen) mit Ihrem Wahrzeichen der "Havanna"

Museumsabzüge in sehr streng limierte Auflage von 8x10 inch analogen schwarz-weiss Negativen.

 

Puro, das heisst im Spanischen Zigarre. Aber auch "echt". Puro, das ist ein Synonym für Cubanische Zigarren. In der Zigarre findet Cuba seine nationale Identität, sie ist Kult und Kommerz zugleich. Sie ist ein kultureller Bestandteil. Und sie strahlte stets und tut dies heute noch. Sie hat grösste Anziehungskraft auf Intellektuelle, Literaten, Musiker und Abenteurer aus aller Welt.                                                                                        

Das Rauchen einer Zigarre und die Beschäftigung mit dem Tabak zieht sich wie ein Mythos durch alle Schichten der cubanischen Gesellschaft. Heute gibt es (noch) eine Generation älterer Frauen und Männer, die bis in die Anfänge des vorigen Jahrhunderts hinein diese lange Tradition repräsentieren. Es sind die "Gesichter Cubas", in denen sich der Schmelztiegel vieler Nationalitäten direkt und ungeschminkt zeigt.

Das ist Cuba "puro".                                                                                            

Diesen Geist Cubas hat Joop Greypink fotografisch eingefangen. Dazu recherchierte er mit Hilfe cubanischer Freunde Frauen und Männer, die sich seit langem mit der Tradition des Tabaks und der Zigarre beschäftigen - das sind Bauern und Zigarrendreher, Lokomotivführer und Musiker, Literaten und Händler. Sie repräsentieren Tradition und Mythos, sind aber auch ein Spiegel der gegenwärtigen cubanischen Gesellschaft.

Diese sorgfältig ausgewählten Menschen wurden von Joop Greypink direkt, ungeschminkt und ungekünstelt fotografiert. Sie schauen in die Kamera und nehmen mit ihren Augen Kontakt mit dem Betrachter auf.  In diesem unmittelbaren Kontakt zwischen Betrachter und Fotografie wird über die Physiognomie der fotografierten Menschen ihre individuelle Geschichte aber auch das gemeinsame "cubanische" lesbar.

Diese Fotoserie ist ein Enzyklopädie der Cubaner, die zeigt, wie sich im Foto der Geist einer Gesellschaft und seiner Menschen spiegeln kann.      

"Jemen"             28.09. - 30.11.2019

Fotografien von Renate Scherra

 

Die Fotografin Renate Scherra zeigt in der Galerie für Fotografie „noir blanche“

eine wundervolle und besondere Ausstellung mit Bildern aus dem Jemen.

Der Betrachter wird durch die Fotografien von Renate Scherra auf eine Zeitreise eingeladen. Eine Reise in die archaische Welt des Orients. Bilder, die es in dieser Form nicht mehr zu sehen gibt. Fotografien einer faszinierenden Landschaft

und Architektur, hautnahe Eindrücke von Menschen und ihrer Kultur. Durch die jahrzehntelangen kriegerischen Auseinandersetzungen der verschiedenen ethnischen Gruppen sind viele der alten Kulturstätten zerstört worden.                                                                                 

Die analogen Fotografien sind bei 2 Reisen 1989 und 1992 entstanden. Die ausgewählten Motive sind im eigenen Labor von Renate Scherra auf Baryt-/Museumspapier, der Königsklasse der Handabzüge, in absoluter

Kleinauflage vergrößert worden.

 

Renate Scherra (geboren 1938), „die Grande Madame der

Düsseldorfer/ Deutschen Fotografenszene“ hatte über Jahrzehnte

das Fachlabor für schwarz-weiss Fotografie in Düsseldorf, wo sehr

viele bekannte deutsche und intern. Fotografen(innen) wie Helmut Newton,

Thomas Ruff und andere international renommierte Fotokünstler ihre Filme entwickeln und vergrößern ließen.

Die Fotografin Renate Scherra überzeugt mit ihrer analogen Fotografie von 1971 bis heute und der Erstellung hochqualitiver Handabzüge auf Baryt-/Museumspapier ohne digitale Bearbeitung im eigenen Labor.

 

Die Galerie noir blanche unterstützt  mit den Erlösen der Ausstellung die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" bei ihrem Einsatz im Jemen.

 

                                                                           

 

 

"bonjour été"             06.07. - 07.09.2019

 

Bilder eines Sommers

 

"duesseldorf faces"

 

black tide / white tide"

Fotografien von Ralf Schilberg

27.04. - 06.07.2019

"duesseldorf faces"

"black tide   -   white tide"

„duesseldorf faces“  +  „black tide / white tide“

Fotografien von Ralf Schilberg

Samstag, 27.04.  -  Samstag, 06.07.2019

 

 

 

Die Fotogalerie noir blanche zeigt ab dem 27. April 2019 aktuelle Arbeiten des Düsseldorfer Fotografen Ralf Schilberg.

 

Ralf Schilberg, Jahrgang 1968, hat Philosophie und Medientheorie studiert. Die Kamera begleitet ihn schon sein ganzes Leben. In seinen jüngsten Porträtarbeiten geht es ihm hauptsächlich um das Spiel zwischen Licht und Dunkelheit. Seine aktuelle Serie „duesseldorf faces“ mit schwarz-weiß Fotografien Düsseldorfer Persönlichkeiten (z.B. Dieter Nuhr, OB Thomas Geisel, DFB Vizepräsident Peter Frymuth, Schauspieler Armin Rohde, Tonhallen Intendant Michael Becker, etc.)  greift dieses Prinzip auf.

 

In seiner Porträtserie „duesseldorf faces“ arbeitet Ralf Schilberg sehr stark mit der Dunkelheit.  Ein großer Anteil des Bildes und der Person sind im Dunkeln verborgen.

Dunkelheit fasziniert den Menschen von je her. Sie ist gleichsam ein Ort der semantischen Unterwelt mit diffuser Informationslage – wo wir eher ahnen, als dass wir wissen.

Alles, was wir wissen, ist: „Wir sind irgendwo“ oder „Da ist irgendetwas“. Und gerade das macht die Dunkelheit fotografisch so besonders reizvoll. Denn all unsere sensorischen Eingangskanäle sind in Alarmbereitschaft, und das, was plötzlich aus der Dunkelheit auftaucht, erregt unsere volle Aufmerksamkeit.

Licht und Schatten sind in einem Dialog, eingebettet in ein harmonisches Verhältnis, das dank des Fotos in Erscheinung tritt. „Es ist, wie wenn das Unsichtbare sichtbar würde.“

 

Zudem zeigen wir Fotografien aus seiner Serie  „black tide / white tide“.

Ein Spiel der Gezeiten. Im Mittelpunkt steht hierbei jedoch nicht das Schauspiel der Natur, sondern ein Model, das Ralf Schilberg am Strand in schwarzer und in weißer Kleidung inszeniert. Ein Spiel der starken Kontraste bei einer gleichzeitigen Darstellung der Natur in fein abgestuften Graunuancen.

Ralf Schilberg setzt das Model sehr reduziert und stilsicher in Pose und schafft einen starken Spannungsbogen zwischen Mensch und Natur und dem Extrem von schwarz und weiß.

 

"Er konnte weder schwimmen noch lesen"

Fotografien des alten Freibad Rheinstadion Stockum

20 Jahre nach der Schließung

 

 

"Er konnte weder schwimmen noch lesen"

 

 

20 Jahre nach der Schließung zeigen wir eine wundervolle Auswahl von Fotografien von Volker Marschall des legendären Kult-Freibad Rheinstadion.

 

Im antiken Griechland war Schwimmen genauso wie Lesen ein hohes Kulturgut. Mit dem Ausspruch"Er konnte weder schwimmen noch lesen" bezeichnete man damals ungebildete und kulturlose Menschen.

"Düsseldorf Impressionen"

 

 

 

 

Lieblingsstücke

 

 

 

 

Helden meiner Kindheit

 

„Helden meiner Kindheit“

Fotografien von Volker Marschall

 

Die Motive sind Spielzeug mit denen ich in meiner Kindheit die Helden meiner Fantasie zum Leben erweckte.

Die unerschrockenen Ritter und Indianer, die Agenten und Mutigen, die mit ihren Autos und Pferden jede Tat überstanden.

Jahrzehnte später zeige ich diese Helden meiner/unserer Kindheit und jeder Betrachter hat eine andere Geschichte in seiner Erinnerung und kann etwas dazu erzählen.

Ein spannendes Deja vu voller fantastischer Geschichten für Alle.

 

Danke an meine Mutter, die die Helden sorgsam aufgehoben hat und meinen Kindern Henri und Nele, die mit ihnen nicht so grob waren, wie ich als Kind.

 

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© Volker Marschall